Mein Vater erzählte mir immer wieder von meinem Großvater (techn. Zeichner) und dessen Fotoarbeiten aus den 1920er und 30er Jahren für seinen Arbeitgeber. Dies und das Fotografieren meines Vaters  weckten in mir die Begeisterung für das Fotografieren und das Festhalten des Augenblicks.

Meine ersten Fotoversuche machte ich als 7-Jähriger in den 60er Jahren mit Vaters Faltenbalgkamera. Er besaß auch eine Voigtländer Ultramatic Spiegelreflex-Kamera mit verschiedenen Objektiven. Unter anderem mit einem 350mm Objektiv. Diese "lieh" ich mir kurzerhand einmal aus, um meine Sicht der Dinge fest zu halten. Als Vater merkte, dass meine Bilder sehenswert wurden, durfte ich die Voigtländer Anfang der 80er "offiziell" für meine ersten Motorsportbilder mit auf den Nürburgring nehmen.

Wenn zwei das gleiche Hobby haben, nutzt eine Kamera recht wenig. Somit legte ich mir eine Konica TC mit diversem Zubehör zu. Später folgten Minolta 7000i und Dynax 500i.

Mitte der 90er Jahre ist bei mir das Hobby in den Dornröschenschlaf gefallen. Geweckt wurde es wieder von der digitalen Fotografie. Anfangs mit einer Oympus C-750. Kurz darauf folgten Canon 450, 40D und 60D. Um nicht ständig "schweres Gerät" zu tragen, legte ich mir zuletzt die handliche Lumix LX-7 zu.